Dank Synergien: Mehr Produkte und noch besserer Service
Text von
Patricia Häfeli
veröffentlicht 07.01.2022
aktualisiert 14.03.2024
veröffentlicht 07. Januar 2022
| aktualisiert 14. März 2024
5 min. Lesezeit
Ab dem 1. Januar 2022 gibt es nur noch CREABETON: Obwohl die beiden Firmen auf dem Markt unter ihren bisherigen Namen auftreten, wurde organisatorisch eine Einheit gebildet und man zieht in allen Bereichen am gleichen Strick.
«Davon profitieren die Kundinnen und Kunden am meisten», sagt Gerhard Enderle, Verantwortlicher technisches Sortiment bei der CREABETON.
«Für Sie gibt es eine Erweiterung eines bereits vielfältigen Produktangebots.» Sein neuer Kollege Marco Meuwly sieht das ähnlich: «Jetzt gilt es, die Synergien zu nutzen, um den grösstmöglichen Mehrwert für die Kundschaft zu generieren.» Der Bereichsleiter Wasserbehandlung betont: «Wir wollen unter dem Namen CREABETON ganz klar eine Leaderfunktion einnehmen und der Kundschaft in Zukunft alles aus einer Hand bieten.»
Das umfassende Angebot wird in vier grosse Produktwelten gegliedert: Garten- und Landschaftsbau, Wasserbehandlung, Hoch-, Tief- und Strassenbau sowie Bahn und Energie.
Gesamtschweizerische Serviceabteilung
«Eine der wichtigsten angesprochenen Synergien ist, dass wir nun gemeinsam einen noch besseren Service anbieten können», erklärt Marco Meuwly.
Er nennt als Beispiel die grosse gesamtschweizerische Serviceabteilung für Kleinkläranlagen, die im Januar 2022 den Betrieb aufnimmt.
«Dadurch profitiert unsere Kundschaft von viel kürzeren Reaktionswegen und -zeiten», sagt Meuwly, «jederzeit ist jemand per Telefon oder E-Mail erreichbar und kann teilweise per Fernwartung weiterhelfen.»
Produktwelt Wasserbehandlung
Für sauberes Wasser im Einsatz Im Bereich Wasserbehandlung stehen zwei neue Produkte im Fokus: der Pestizidabscheider und der friwa®-sed HydroShark. Der Pestizidabscheider, der gemeinsam mit der Fachhochschule Ost (FHOst) entwickelt wurde, ist die erste Anlage, die mit Aktivkohle Pflanzenschutzmittel aus dem Wasser entfernt.
«Die Vorschriften bezüglich der Wasserqualität werden laufend verschärft – gerade auch in der Landwirtschaft», erklärt Marco Meuwly. «Deshalb bietet CREABETON ein Produkt an, das eine gründliche Wasserreinigung direkt auf dem Betrieb möglich macht.»
Klein im Unterhalt, gross in der Leistung. Die Rede ist vom friwa®-sed HydroShark, der Sedimentationsanlage der Superlative. Auf kleinstem Raum die grösste Rückhaltung von GUS (gesamt ungelöste Stoffe) zu erreichen, war nicht nur Zielvorgabe, sondern ist auch Realität. Die Anlage ist sowohl im Strassenbereich als auch als Vorstufe bei Versickerungen einsetzbar. Die nächste Neuheit friwa®-saba 3P HydroDrain Adsorberrinne steht bereits in den Start-löchern. Aktuell noch auf dem VSA Prüfstand und ab 2022 bei uns erhältlich.
Produktwelt Garten- und Landschaftsbau
Von der Container-Einfassung bis zur Burgruine – auch der Bereich Garten- und Landschaftsbau fährt mit attraktiven Neuheiten auf. Stolz ist Leiter Technik Patrick Horst etwa auf die Container-Einfassung VARIATON®:
«Die drei Betonelemente werden als Einzelteile angeliefert und bauseits mit einem einfachen System zusammengebaut.» Die beiden Seitenwände haben je zwei Öffnungen, «wie ein grosses Schlüsselloch», erklärt Horst.
Daran wird die Rückwand je mit zwei Gewindebolzen befestigt. Die Einfassung verbindet die Vorteile; Sichtschutz und Anfahrschutz und verhindert das Wegrollen der Container auf eine clevere Weise: Die Optik ist schlicht und elegant und dank dem Material Beton ist die Container-Einfassung äusserst stabil und langlebig. Ein weiteres grosses Plus:
«Sowohl in der Länge, der Breite wie auch in der Höhe kann der Kunde die Masse frei wählen – eine Massanfertigung ohne Zusatzkosten», betont Patrick Horst.
Aber das ist längst nicht alles. Weiter sind die beliebten Gartenplatten HACIENDA®, NATURE MOMENTS® und ARDESIA nun vollumfänglich verfügbar. Der Pflasterstein FRIEDA® mit der beliebten Natursteinoptik und der Rasenliner RAINA sind ebenfalls in der ganzen Schweiz erhältlich. Synergien werden auch im Bereich Sortiment genutzt und so ist das flexible Mauersystem SANTURO® umfassend verfügbar – inklusive Fertigbausätze für eine Feuerstelle, eine Lounge-Ecke sowie eine Burgruine.
Produktwelt Hoch-, Tief- und Strassenbau
Aufwertung des Digitalen Im Hoch-, Tief- und Strassenbau gibt es vorwiegend Neuerungen in den Bereichen Digitalisierung und der Produktion. So stehen ab 2022 erste 3D-Planungsunterlagen jederzeit online zur Verfügung.
«Das hilft den Kunden, direkt vor Ort zu planen und die Anfragen dann zu machen, wenn sie einen genauen Überblick über die Baustelle haben», erklärt Gerhard Enderle.
Neuerungen gibt es auch im Tiefbau: Online-Konfiguratoren, basierend auf dem bekannten Allplan-System, sollen in Zukunft die Arbeit erheblich erleichtern. Ebenfalls ab Januar 2022 werden die CENTUB®-Schachtböden mittels eines neuen Produktionsverfahrens produziert:
«So erfüllen sie nicht nur die technischen Anforderungen, sondern werden auch optisch noch attraktiver», sagt Gerhard Enderle.
Produktwelt Bahn und Energie
Ein Bedürfnis der E-Mobilität: Kabelkeller Auch der Bereich Bahn und Energie profitiert von der Zusammenarbeit. CREABETON bietet jetzt das komplette Sortiment, so beispielsweise Kabelkanäle und Kabelschächte für die Bahn, für ASTRA und für Anbieter aus dem Telekommunikationsbereich wie etwa die Swisscom.
«Das ist für unsere Kundschaft ideal», sagt Heinrich Schall, Leiter Bahn und Energie. «Das ganze Sortiment ist jetzt über einen einzigen Anbieter erhältlich.»
Zusätzlich können nun schweizweit Perronwinkel zentral bei einer Ansprechperson bezogen werden, mit denen die Vorschriften bezüglich Barrierefreiheit problemlos erfüllt werden.
«Früher musste man noch zwei, drei Stufen in die Höhe steigen, um in den Zug zu gelangen – heute gibt es Perronwinkel», erklärt Heinrich Schall.
Das jüngste Vorzeigeobjekt im Bereich Bahn und Energie ist der gemeinsam mit einem Energietechnik-Unternehmen entwickelte Kabelkeller. Er ist speziell auf Ladestationen für die E-Mobilität ausgerichtet und in verschiedenen Grössen und Gewichten erhältlich – je nachdem, ob die Ladestation für einzelne E-Bikes oder eine ganze Flotte von E-Autos konzipiert ist. Bisher seien oberirdische Ladestationen im Fokus gestanden – aber dass jede Anlage einen auf die erforderlichen Leitungen abgestimmten unterirdischen Zugang brauche, sei beinahe vergessen gegangen, sagt Heinrich Schall.
«Wir sind stolz darauf, Produkte gemeinsam mit Partner zu entwickeln.»